Was ist Verlustangst?
Verlustangst – Eifersucht und Angst Geliebtes zu verlieren.
Verlustangst ist die Angst davor lieb gewonnene Dinge unseres Lebens, sei es der Partner, der Job oder gar die eigene Existenz zu verlieren. Der Verlust geliebter Dinge ist ein unumgänglicher Bestandteil unseres Lebens. Da wir diesem Umstand nicht aus dem Weg gehen können, müssen wir lernen mit ihm umzugehen. Ferner müssen wir lernen mit diesem Umstand zu leben, denn nichts ist für die Ewigkeit. Bereits der Dalai Lama erklärte die Angst vor Verlusten damit, dass die meisten unserer Probleme von unserem leidenschaftlichen Verlangen herrühren uns an etwas zu klammern.
Verlustangst – die krankhafte Panik vor einem Verlust.
Die krankhafte Panik vor einem Verlust, der noch gar nicht eingetreten ist, ist die schlimmste Form der Verlustangst. Nicht selten zeigt sich Verlustangst durch krankhaftes Klammern an einer geliebten Person. Diese ausgeprägte Form der Verlustangst hat nicht nur in bestehenden Beziehungen fatale Folgen. Nicht selten resultieren Verlustängste aus Eifersucht oder gar Misstrauen. Eine bestehende Beziehung geprägt durch Verlustangst, Eifersucht und Misstrauen wird schnell zur emotionalen Belastungsprobe für beide Partner. Verlustangst wird nicht selten zu einer selbst erfüllenden Prophezeiung. Sie belastet den Alltag und bringt Kummer und Sorgen.
Verlustangst – die Angst und Eifersucht in der Beziehung.
Am häufigsten findet man das Phänomen der Verlustangst den Partner betreffend in bereits bestehenden Beziehungen. Die Verlustängste wachsen mit der Furcht, den Partner zu verlieren. Mögliche Gründe für die Verlustangst in einer Beziehung sind zum einen die Angst davor, für den Partner nicht mehr attraktiv und liebenswert genug zu sein, zum anderen ein mangelndes Selbstwertgefühl.
An Verlustangst erkrankte Personen vergleichen sich dabei grundsätzlich mit anderen. Das fehlende Selbstwertgefühl löst bei diesen Personen Angst und Panik aus, dass andere im Vergleich zu sich selbst generell immer klüger, attraktiver oder humorvoller wirken. Eifersucht macht sich breit. Sie schlussfolgern daraus, dass alle anderen Personen für den Partner viel interessanter sein müssten als sie selbst.
Um den Partner dauerhaft an sich zu binden, gehen an Verlustangst erkrankte häufig sehr einfallsreiche Wege. In den meisten Fällen wird der Partner zum Gegenstand täglichen Verhörs und unausweichlicher Kontrolle. Oftmals passt sich der an Verlustangst erkrankte Partner dem anderen Partner vollständig an. Er geht sogar so weit, dass er seine Persönlichkeit verändert und sich so gibt, wie der Partner es seiner Ansicht nach erwarten würde. Die eigenen Bedürfnisse werden völlig vernachlässigt. Dem Partner wird keinerlei Anlass gegeben, unzufrieden zu sein. Merken Betroffene, dass ihre Taktiken nicht fruchten, wird aus Angst vor dem Verlust oftmals mit Suizid gedroht.
Verlustangst – die Ursache hinter der täglichen Kontrolle und dem Verhör.
Die Verlustangst kann vielerlei Ursachen haben. Mögliche Gründe für Verlustangst liegen in der frühen Kindheit. Beispielhaft dafür ist die Trennung der Eltern als Kind. Beziehungen werden fortan mit Schmerz und Verlust sowie absoluter Hilflosigkeit verknüpft. In einigen Fällen, beispielsweise wenn der Vater die Familie verlässt und jeden Kontakt abbricht, wird sogar die Selbstschuld mit der Trennung der Eltern verknüpft. Andere Gründe stark ausgeprägter Verlustangst liegen in der Unselbstständigkeit unserer selbst. Wer als Kind nie gelernt hat sich unabhängig und selbstständig zu entwickeln, hegt sein ganzes Leben die innere Einstellung auf andere angewiesen zu sein und ohne sie nicht überleben zu können.
Verlustängste können sich auch im späteren Leben noch bilden. Gerade aus besonders plötzlichen und somit schmerzhaften Trennungen kann als Folge eine gesteigerte Verlustangst hervortreten. Nicht selten sind die häufigsten Gründe hierfür jahrelanger Betrug sowie plötzliches verlassen werden. Der Vertrauensbruch lässt Betroffene völlig verunsichert mit Angst, Selbstzweifeln und Verlustängsten zurück. Das Selbstwertgefühl sinkt stetig und obwohl sich Betroffene in jeder neuen Beziehung vornehmen nicht zu klammern, verfallen sie immer wieder in die alten Muster ihrer Verlustangst.
Verlustangst – überwinden und bekämpfen.
Verlustangst zu überwinden ist ein langer Weg. Betroffene können sich nur selten selbst heilen und sind in den meisten Fällen auf professionelle Unterstützung angewiesen. Um Verlustangst zu heilen, ist es wichtig, den Ursachen auf den Grund zu gehen. Auch wenn bereits viele negative Erfahrungen in Beziehungen aller Art gesammelt wurden, bedeutet das für Betroffene nicht, dass sie diesen Enttäuschungen ihr ganzes Leben lang Folge leisten müssen. Statt krampfhaft an eventuellen weiteren Verlusten zu klammern, sollten sich Betroffene darin trainieren die Beweise der Liebe in positiven Äußerungen oder Gesten zu finden. Neben der positiven inneren Einstellung zur Beziehung ist es für Betroffene unerlässlich auch an sich selbst zu arbeiten.
Vertrauen ist schließlich die Basis einer jeden guten Beziehung.
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